Du betrachtest gerade Oberliga WJA: Mund abwischen, weiter machen…

Oberliga WJA: Mund abwischen, weiter machen…

  • Beitrags-Kategorie:Allgemein

Oberliga SG Adendorf/Scharnebeck – Lesum St. Magnus 16:34 (9:20)

Auch im dritten Spiel gibt es keine Punkte für die Gastgeberinnen. Gleich der Start sollte einen Ausblick auf den Verlauf des Spiels geben, nach den ersten knapp fünf Minuten stand es bereits 0:4. Grund dafür waren viele technische Fehler, die die SG leider nie so ganz abstellen konnte. Zwar konnte man sich dann nochmal auf 3:5 nach 7 Minuten heranarbeiten, doch spätestens ab hier lief leider viel zu wenig wie gewohnt. Über 7:14 (Minute 18) konnten sich die Gäste bis zur Halbzeit auf 9:20 absetzen.

In der Halbzeitansprache machten die Trainer die Mädels nochmal heiß darauf, in Halbzeit zwei alles reinzuwerfen, was geht.

Ein zunächst torarmer Start auf beiden Seiten in Halbzeit zwei zeigte, dass die Worte für die Abwehr ankamen, in den ersten 12 Minuten der zweiten Halbzeit ließ die SG lediglich vier Tore zu, konnte sich leider aber nicht ausreichend im Angriff dafür belohnen und warf selbst nur ein Tor in dieser Zeit. Die anschließende Auszeit der Gäste schien zu fruchten, über 13:29 (Minute 52) setzten sich die Lesumerinnen auf den Endstand von 34:16 ab.

Trainer Felix Siggel sagt nach dem Spiel: „Ich hoffe, dass das, was heute passiert ist, ein Ausrutscher bleibt. Alle Beteiligten wissen, das heute wirklich nichts so richtig gut geklappt ab. Wir haben durch liegen gelassene Abschlüsse, technische Fehler oder Fehlpässe, viel zu häufig Angriffe des Gegners zur 1. und 2. Welle eingeleitet. Lob an dieser Stelle auch an die Gäste – die haben unsere Schwächen gut ausgenutzt. Ein kleiner Lichtblick war definitiv die 7m Quote: da haben wir heute mal nichts liegen lassen und Torhüterin Mathilda Schellin rettete ein ums andere Mal noch den Spielstand. Ich hoffe, dass wir das Training nutzen können, um Selbstbewusstsein für die nächsten Spiele zu gewinnen und so schnell wie möglich dieses Spiel abhaken.“

Bilder: © John Wilke