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WJA Erstes Oberligaspiel

WA vor große Herausforderung in Hude gestellt

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Oberliga HSG Hude/Falkenberg – SG Adendorf/Scharnebeck 28:18 (19:9) 

Im fünften Saisonspiel ging es zum Zweitplatzierten nach Hude. Analog zum letzten Spiel wollte man den Favoriten des Spiels so lange wie möglich beschäftigen und vor eine Herausforderung stellen.

Nach den ersten beiden Angriffen auf beiden Seiten stand es immerhin 1:1, dennoch stellten sich die Gastgeberinnen als härtere Nuss, die es zu knacken galt, heraus. Mit den nächsten Angriffen setzte sich Hude/Falkenberg direkt mit fünf Toren ab, bevor der SG abermals ein Treffer gelang. Zu sehr beschäftigte die SG zu dieser Zeit die Gewöhnung an das Haftmittel und auch die Abwehr stellte die Gästinnen vor eine größere Herausforderung, sodass phasenweise minutenlang kein Treffer für die Adendorferinnen zu erzielen war. Erst nach 22 Minuten fand man besser ins Spiel. Allerdings waren die Hausdamen zu diesem Zeitpunkt bereits mit zehn Treffern davongezogen. Dieser Spielstand stabilisierte sich bis zur Halbzeit und man ging mit 19:9 in die Pause.

Für die zweite Halbzeit nahm man sich vor, zu lernen und zu probieren, war das Spiel zu diesem Zeitpunkt schwer zu drehen.

Das sollte gelingen und so startete man deutlich besser in die zweite Hälfte als in die erste. Trotz der offensiven Abwehrformation konnte die SG endlich Räume und Wege finden, die gegnerische Abwehr zu durchbrechen. Zeitstrafen bei den Gastgeberinnen erleichterten dies zusätzlich, sodass die SG zwischenzeitlich sogar wieder auf sieben Tore herankam. Nichtsdestotrotz änderte das den Spielverlauf nur marginal. Am Ende gewinnt Hude verdient mit 28:18.

Trainer J. Sander nach dem Spiel: „Das war heute einfach nicht unser Spiel. Wir hatten Schwierigkeiten in die Partie zu kommen und als wir es dann waren, war der Abstand bereits deutlich. Nichtsdestotrotz bin ich stolz, dass wir nicht aufgegeben haben und trotz des Spielstandes immer weiter gemacht haben. Die zweite Halbzeit zeigt, dass wir das Répertoire haben. Das nehmen wir mit und feilen weiter daran. Großes Lob geht an dieser Stelle mal wieder an unsere Torhüterin, die uns in der zweiten Halbzeit das Unentschieden gehalten hat!“

Für die SG spielten: M. Schellin (Tor), Pose, Streitparth, Wilcke, Kohrs, Epple (3), Mensink, Siems, L. Götz (7), L. Schellin, J. Götz, Rabeler (8)